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[TheGerman]

Hallo, das war ja man ein kurzes Vergnügen mit dem 94er Camaro.

Will an der Tanke wieder starten -> alles bleibt dunkel, nichts tut sich, auch keine Hauptscheinwerfer.
Alle Sicherungen überprüft -> o.K.
Spannung der roten OPTIMA -> o.K.
Kontakte an Batterie -> o.K.

Wagen nach Hause geschleppt. Premiere für Tochter, hat sie gut gemacht. Zwei rote Warnleuchten an den hinteren Kotflügeln.

SHBOX.com beschreibt sehr genau den oben erlebten "Störfall" und den dafür ursächlichen Tot des Ignition Switch.

Austausch  R&R Ignition Switch:   http://shbox.com/ignsw/ign_switch_repl.html

Nur was mich stutzig macht und mir gleichzeitig noch Hoffnung macht: . .  . but the headlights will still work . .
Auch die Scheinwerfer unseres F-Body funktionieren nicht.

Sollte es wirklich der Ignition Switch sein, stände mir ja der Ausbau der Lenksäule bevor -  brrr  

Vielleicht hat ja einer von Euch eine ganz einfache Lösung für mein Problem.

Hatten eigentlich vor nächstes Wochenende am 22.04. in Paderborn bei Miss Pepper ein paar F-Bodys aus dem Nachbarforum kennenzulernen.

Es grüßen der Dietmar und seine Tochter Louisa aus dem Weserbergland

[Old-Chevy]

Servus,
also ich kenne das ja auch so, das bei der 3.gen und 4.gen. die Scheinwerfer unabhängig von der Zündung arbeiten.
Kann es sein, das es Dir in einem Hauptkabel den cirquit breaker oder besser eine Inline Fuse weg gehauen hat ( wenn garnix mehr geht ) !?
Die beiden Hauptkabel:
Batterie >>> Anlsser, oder die Abgänge vom Anlasser ins Bordnetz
Batterie >>> Bordsystem
haben auf jedenfall eine Inline Fuse.
Kann man am besten mit Überbrückung testen (mit Kabeln in jeweils ähnlichen Querschnitt).

[vH]

bei deinem Problem kann ich dir nicht helfen...aber du darfst gern am 22.04. in Paderborn mit einem anderen Fahrzeug auftauchen

GrußvH

[TheGerman]

Hallo Old-Chevy, vielen Dank für die Hinweise.

Es scheint nicht der GAU eines defekten "IGNITION SWITCH" zu sein.

Die 20A INLINE FUSE der gelben Leitung vom BATTERY-JUNCTION-BLOCK zum  IGNITION SWITCH  hatte auf jeden Fall durch Korrosion schon einmal einen zu hohen Widerstand.

Weiter scheinen die hingefrickelten Verbindungen zwischen US-Batterie-Schraubklemmen und der Verlängerung an deutsche Batterie-Schraubklemmen offensichtlich einen Wackelkontakt zu haben.

Werde die Batterie-Leitungen komplett durch 16mm2 Kabel und normale Batterie-Schraubklemmen ersetzen.

Die fehlende Spannungszufuhr macht sich nur bei bestimmten - normalen -  Lagen des Massekabels bemerkbar.

In dem Zuge habe ich auch das PLUS-Kabel vom BATTERY-JUNCTION-BLOCK über die 20A-Sicherung zum IGNITION SWITCH unter der Lenksäule geprüft.

Der Anschluss des gelben Kabels am BATTERY-JUNCTION-BLOCK (im CHILTON und Haynes als "red" gekennzeichnet) hatte ebenfalls durch Kabelkorrosion am Stecker einen sehr hohen Widerstand.

Der "böse", weil angeblich anfällige und schwer zu erreichende IGNITION SWITCH an der Mitte der Lenksäule sieht vom Fussraum aus eigentlich erreichbar aus.
Warum zu dessen Austausch laut SHBOX.com die Lenkäule ausgebaut werden sollte, hat sich mir noch nicht erschlossen.

An der Lenksäule war mit 2 Kabelbindern auch ein CLIFFORD MAGNETIC RESONANCE SENSOR mit 3 Kabelausgängen angebracht.
Die dazu gehörende Alarm-Tröte aus dem Motorraum habe ich schon seit längerem verbannt.
Was detektiert so ein MAGNETIC RESONANCE SENSOR?
Kann dieser Sensor noch etwas mit meinen Start-Problem zu tun haben?

Morgen geht es weiter. Ich denke, am Wochenende läuft er wieder.

Mit optimistischen Grüssen aus dem Weserbergland

[Pega]

tu dir den gefallen und baue um auf Obige Batteriepole oder direkt eine US Batterie mit Seitenpolen (Beim Opelhändler als Opel Sintra Batterie für kleines Geld zu haben).

Ich hatte vor Jahren das selbe Problem mit meinem ersten Ami, die Batteriepoladapter waren ausgelutscht und irgendwann stand ich mitten auf einer Kreuzung, und es ging NICHTS mehr, kein Licht, kein Anlasser, fehler vom ganzen waren die Batteriepole.

Wenn du also wirklich Poladater drauf hast mach die bitte weg und rüste Batterie oder Kabel um.

Und was ich noch sehe sind diese Crimpverbinder, am besten raus trennen und verlöten, danach Schrumpfschlauch drüber.

Ebenso die ganzen Ringösen Crimpverbinder mit dem blauen/roten und gelben Plastikummantelungen, die sind in meinen Augen totaler Schrott!

Besorg dir eine Crimpzange für Metallcrimps, die kostet nicht arg viel, dafür tuts aber halten und du hast ruhe.

[TheGerman]

Uups,

hab`zu spät hier rein geguckt und schon neue Verlängerungen auf "German-Pol-Klemmen" gebastelt.

Meine rote Optima hat die seitlichen US-Verschraubungen, sind z.Zt. nur Blindstopfen drin.

Ich habe bisher immer bei Stillstandzeiten einen Pol von der Batterie abgenommen - mit Schnellverschluss.

Heute will ich die Verkabelung am Anlasser kontrollieren, denn es kommt immer noch kein + am gelben Kabel zum IGNITION SWITCH an.

Ich habe den Verdacht, dass Reste der ursprünglichen Alarmanlage meine Stromversorgung stillgelegt haben.
Diese optionale Funktion gibt zumindest der Hersteller CLIFFORD für die seinerzeit eingebaute Alarmanlage an.

@PEGA: hast Recht mit den Quetschverbindern, schiebe die Investition für eine vernünftige Crimpzange schon lange vor mir her. Jetzt ist wohl der richtige Zeitpunkt.

Mit noch optimistischen Grüssen auch angesichts des tollen Wetters grüßt der Dietmar aus Schraubergarten.

[TheGerman]

So, ich habe wieder Strom auf den Headlights und im Dashboard.

Nur wenn ich den Zündschlüssel umdrehe, machts es "klick" und alles ist dunkel.
Dann nehme ich die Spannung einmal durch Lösen des Minus-Klemme ab und klemme die Batterie wieder an.
Neuer Versuch, selbes Ergebnis.

Morgen sehe ich mir von unten die Leitungsanschlüsse am Anlasser an.
Ich vermute, dass hier ein Masseschluss vorliegt - uuhh ! - der die Spannung zusammenbrechen lässt.

Grüsse aus dem Weserbergland.

[TheGerman]

Hallo F-Body-Freunde, unser 94er Z28 Convertible läuft wieder.

Ich hätte jetzt gerne berichtet, dass es genau DARAN lag, dass er nicht mehr starten wollte.

Aber das kann ich leider nicht. Ich kann nicht sagen, was exakt die Ursache für das Liegenbleiben an der Tanke war.

Ich habe mir euren Empfehlungen entsprechend alle Verbindungen (Verschraubungen, Stecker, Buchsen, Sicherungen ) angesehen und bei Korrosionserscheinungen überarbeitet. Da selbst elektrische Verbindungen, die ich erst vor einem Jahr erneuert hatte schon wieder "verdächtig" nach zu hohen Widerständen aussahen, komme ich wohl nicht umhin, mit einer neu anzuschaffenden Crimpzange zuverlässigere Kabel-Enden zu schaffen.

Ich habe mich mit den Schaltplänen von Haynes / Chilton und SHBOX.com beschäftigt und dabei auf die "HOT AT ALL TIMES" konzentriert.

Am PLUS des Magnetschalters des E-Starters hatte ich dann 15,90 kilo-Ohm gegen MASSE gemessen.
Ich dachte erst an einen defekten Magnetschalter. Doch die Spur führte wieder zurück an den BATTERY JUNCTION BLOCK und dort zu einer Ringöse mit zwei FUSIBLE LINKS die für diesen leichten Durchgang von 15,90 kilo-Ohm verantwortlich waren. Ich habe dann geprüft, ob sich deren Widerstand verändert, wenn ich am PASSENGER COMPARTEMENT FUSE BLOCK Sicherung für Sicherung ziehe.

Nur beim Ziehen der Sicherung PCM BATTERY hat sich der Widerstand von 15,90 auf 16,64 kilo-Ohm erhöht.
Keine Ahnung was das bedeutet.

Unter dem Armaturenbrett sind einige Kabel und Stecker, originale und nachgerüstete, die im Nirvana enden.

Ich bin offensichtlich nicht der erste ahnungslose Elektro-Lurch, der sich an diesem Camaro ausgelassen hat.

Einige Kabel werden durch den Rückbau der alten CLIFFORD Alarmanlage verschwinden.

Nach dieser Kabel-Revision habe ich einige erfolgreiche Neu-Start-Versuche und zwei Probefahrten durchgeführt.

Die Wundertüte Z28 scheint vorerst für die nächsten Kilometer geschlossen zu sein   .

Grüße vom Elektro-Legastheniker aus dem Weserbergland.

[Pega]

Die Vorbesitzer Probleme kommen mir bekannt vor. Rupf einfach alles raus was da nicht hin gehört und schließe es wieder gescheit an, nehm richtige Verbinder und nicht diese Billigdinger mit der rot / blauen oder gelben Plastikummantelung.

Halt uns auf dem laufenden, sieht wirklich gut aus was du machst